Der griechische Philosoph und Mathematiker, Pythagoras von Samos, erkannte, dass Zahlen die Grundlage des Universums bilden, und übte den größten Einfluss auf unser heutiges
Verständnis der Numerologie aus.
Neben grundlegenden mathematischen Erkenntnissen, wie den "Satz des Pythagoras", war er es, der erstmalig in der Musik harmonische Intervalle durch einfache Zahlenverhältnisse darstellte.
Bei Halbierung einer Saite erhält man eine Verdopplung der Frequenz (Oktave).
Pythagoras entdeckte, dass alles, was existiert, von Zahlen durchdrungen ist. Die Zahlensymbolik bildete die Grundlage vieler romanischer Bauwerke. In Kirchenbauwerken taucht oft die Zahl
8 auf, beispielsweise als achteckige Kirchtürme oder Taufbecken.
Darauf basierend folgerte Pythagoras: "Der Bau der Welt beruht auf der Kraft der Zahlen."
Laut Pythagoras lässt sich die gesamte kosmische Ordnung auf bestimmte Zahlenverhältnisse zurückführen. Die meisten numerologischen Analysen basieren auf dem sog. "pythagoräischen
System".